Ein gesundes Hundegebiss ist mehr als nur ein schöner Anblick: Es ist ein entscheidender Faktor für das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes. Ein Mund voller gesunder Zähne ermöglicht es deinem Hund nicht nur, sein Futter richtig zu zerkleinern, sondern dient auch als wichtiges Ausdrucksmittel und Werkzeug. Umso wichtiger ist es, auf eine regelmäßige und richtige Zahnpflege zu achten. In diesem Beitrag von Loxovet erklären wir dir, wie du Plaque, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen effektiv vorbeugst und was eine gute Hunde Zahnpflege ausmacht.
Warum ist Zahnpflege bei Hunden notwendig?
Etwa 85 % aller Hunde über drei Jahre leiden unter Zahnproblemen. Diese beginnen häufig mit der Bildung von Plaque – einem weichen Belag, der sich durch Futterreste und Bakterien auf den Zähnen bildet. Ohne regelmäßige Reinigung kann sich Plaque zu hartem Zahnstein entwickeln, der nur noch vom Tierarzt entfernt werden kann und zu ernsthaften Zahnfleischentzündungen führen kann.
Wie kannst Du Zahnproblemen vorbeugen?
Die wirksamste Methode zur Vorbeugung von Zahnproblemen ist das regelmäßige Zähneputzen deines Hundes. Hier sind einige Tipps, wie du deinen Hund an diese Routine gewöhnen kannst:
- Früh anfangen: Es ist meist einfacher, Welpen an das Zähneputzen zu gewöhnen, als ältere Hunde.
- Richtige Werkzeuge verwenden: Verwende eine spezielle Hundezahnbürste oder, falls diese zu groß sein sollte, eine Fingerzahnbürste oder ein Zahntuch.
- Hundezahnpasta nutzen: Menschliche Zahnpasta ist für Hunde ungeeignet und kann gesundheitsschädlich sein. Hundezahnpasta schmeckt meist nach Fleisch, was die Akzeptanz erhöht.
- Technik: Du musst das Maul Deines Hundes nicht vollständig öffnen. Es reicht, die Lippen leicht anzuheben und die sichtbaren Außenflächen der Zähne zu reinigen.
- Häufigkeit: Idealerweise solltest du die Zähne Deines Hundes täglich putzen, aber mindestens zweimal pro Woche.
- Loxovet Zahnhygiene Spray: Mit dem praktischen Zahnhygiene Spray von Loxovet sagst du unangenehmen Gerüchen den Kampf an und hilfst deinem Haustier.
Alternativen, wenn das Zähneputzen nicht möglich ist:
Manchmal ist regelmäßiges Zähneputzen nicht machbar, besonders bei älteren Hunden oder solchen, die das Zähneputzen nicht tolerieren. Hier sind einige Alternativen:
- Haftende Zahnpasta: Diese kann an der Innenseite der Wangen aufgetragen und einmassiert werden, um den Zahnbelag zu reduzieren.
- Spezialfutter: Einige Hundefutter sind so konzipiert, dass sie die Zähne beim Kauen mechanisch reinigen.
- Kausticks: Diese leckeren Snacks helfen, den Zahnbelag zu reduzieren und können bei Hunden mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten verwendet werden.
- Zusätze für Trinkwasser und Futter: Bestimmte flüssige Ergänzungen können dem Trinkwasser hinzugefügt werden, um Bakterien zu bekämpfen und frischen Atem zu fördern.
Mundpflege-Spielzeug:
Verschiedene Spielzeuge sind so gestaltet, dass sie während des Spielens die Zähne mechanisch reinigen. Einige können sogar mit Zahnpasta kombiniert werden, um die Reinigung zu verbessern.
Zusammenfassung:
Regelmäßige und gründliche Zahnpflege ist für die Gesundheit deines Hundes unerlässlich. Mit den richtigen Werkzeugen und Techniken kannst du sicherstellen, dass dein Hund ein Leben lang über ein gesundes Gebiss verfügt. Denke daran, bei ersten Anzeichen von Zahnproblemen deinen Tierarzt zu konsultieren. Mit der richtigen Pflege kannst du viele Zahnprobleme verhindern und sicherstellen, dass dein Hund glücklich und gesund bleibt.